Mathilde-Planck-Schule

Am Montag, den 16.7.2018, ging es für insgesamt 29 Schüler und Schülerinnen der Klassenstufe 12 sowie die Lehrkräfte Oliver Schmidt und Patricia Foditsch auf Studienfahrt nach Seefeld in Tirol, Österreich.

Nach einer staufreien Anreise wurden die Zimmer im Hotel Alpenkönig bezogen. Die Unterkunft zeichnet sich durch ihre traumhafte Lage mit Blick auf das überwältigende Alpenmassiv aus.

Am zweiten Tag stand unser erster Programmpunkt, das Canyoning, an. Los ging es direkt mit dem Abseilen von einer 20m hohen Brücke, was den meisten von uns einige Überwindung abverlangte. Im weiteren Verlauf wurde durch die engen Schluchten gewandert, das ein oder andere Hindernis überquert und als Highlight in den kalten Fluss gesprungen. Mit tollen Erfahrungen und einer gewissen Vorfreude auf den nächsten Tag kehrten wir wieder in den Alpenkönig zurück, denn am Mittwoch stand ein eintägiger Ausflug in den Wasserpark AREA 47 auf dem Plan.

Bei traumhaftem Wetter konnte jeder seine persönliche Angstgrenze mit unterschiedlichen Wasserrutschen, Sprungtürmen und Kletterwänden im Wasservergnügungspark der AREA 47 austesten. Als besonderer Höhepunkt gibt es dabei den sogenannten Blob, bei dem man auf einem riesigen mit Luft gefüllten Kissen im Wasser liegt und durch Einspringen einer weiteren Person katapultartig bis zu 5 Meter in die Luft und anschließend ins Wasser gewirbelt wird.

Am vorletzten Tag der Studienfahrt nach Seefeld begaben wir uns auf die Inn, um im Schlauchboot die reisenden Wellen hinabzufahren. Während dieser zweistündigen Ausfahrt kenterte so manches Boot und so mancher Schüler wie Lehrer ging über Bord ins eiskalte Wasser.

Der letzte Tag galt der Rückfahrt nach Ludwigsburg. Leider wurden wir vom Stau geplagt und benötigten knapp zwei Stunden für die letzten 30 Kilometer der Busfahrt. Am Ende kamen aber alle wieder gesund und mit tollen Erfahrungen von der Erlebnistour Seefeld zurück.

Vielen Dank an alle Schüler und Schülerinnen, die stets mit hoher Motivation an den verschiedenen Aktivitäten dabei waren und den Lehrkräften, die für einen reibungslosen Ablauf während der fünf Tage sorgten.

O. Schmidt