Mathilde-Planck-Schülerinnen aufgenommen in Förderprogramm „Studienkompass“
Talente entdecken. Entscheidungen treffen. Das Leben in die eigenen Hände nehmen. Viele junge Erwachsene wünschen sich dies am Ende ihrer Schulzeit, wenn es gilt, die persönliche Zukunft zu gestalten. Das Förderprogramm „Studienkompass“, eine der größten privaten Bildungsinitativen Deutschlands, bietet jungen Menschen Hilfestellung. 2019 wurden vier Schülerinnen des beruflichen Gymnasiums der Mathilde-Planck-Schule in das Programm aufgenommen. In den kommenden drei Jahren werden sie intensiv bei der Berufs- und Studienwahl begleitet.
Schülerinnen der Mathilde-Planck-Schule werden gefördert
Nach Bewerbung und Auswahlverfahren stehen die Stipendiaten des Studienkompasses 2019 fest. Von der Mathilde-Planck-Schule wurden Miriam El-Gabi, Isabella Lindner, Julia Scharf und Jasmin Wolz neu in das Programm aufgenommen. Gemeinsam mit 20 weiteren Schülerinnen und Schülern aus der Region Stuttgart werden sie in den kommenden drei Jahre beraten und gefördert. Im Rahmen des Programms lernen die Stipendiaten in Seminaren, Workshops und Expertengesprächen, sich selbst besser einzuschätzen und erhalten Informationen zu Studienfeldern und Hochschulen. Der Fokus der Initative „Studienkompass“ liegt dabei auf Jugendlichen aus nichtakademischen Familien, um sie auf dem Weg an die Hochschule zu unterstützen. Ausgewählt werden Schüler, die sich durch ein großes schulisches Engagement auszeichnen. „Das Förderprogramm hilft Schülern, Weichen zu stellen für eine erfolgreiche Studien- und Berufswahl. Besonders Jugendliche, die auf wenig akademische Erfahrungswerte im familiären Umfeld zurückgreifen können, profitieren. Der „Studienkompass“ trägt dazu bei, die Bildungsgerechtigkeit in unserem Land zu verbessern. Wir freuen uns, dass die Mathilde-Planck-Schule dieses Jahr die meisten Stipendiaten im Großraum Stuttgart stellt“, sagt Gabriele Rösch, Abteilungsleiterin des beruflichen Gymnasiums der Mathilde-Planck-Schule.