Die MPS stellt sich vor: Jonas Naumann
Im Interview spricht Jonas Naumann, stellvertretender Schulleiter, darüber, wie sich Schule in Pandemie-Zeiten aufrechterhalten lässt und wie er seine neue Position ausfüllen möchte.
Samira Stürner: Seit vier Jahren gehören Sie zum Schulleitungsteam der Mathilde-Planck-Schule. Zunächst als Leiter der Abteilung für Erzieher*innen / Kinderpflege und der Fachschule für Sozialpädagogik. Seit diesem Jahr sind Sie stellvertretender Schulleiter. Wie sind Sie in das Schuljahr gestartet, das vollkommen anders ist als all die Jahre zuvor?
Jonas Naumann: Das neue Schuljahr hat dem gesamten Kollegium von Anfang an viel abverlangt. Es ist vieles anders, als wir es bisher gekannt haben. Die Pandemie hat allen gezeigt, wo es hakt und wo wir noch nachbessern müssen. Unser Ziel ist es, so lang und so gut wie möglich, Unterricht zu garantieren und gleichzeitig den Gesundheitsschutz aller nicht aus dem Blick zu verlieren. Unser Hygieneschutzkonzept ist umfangreich und die Kommunikation mit dem Gesundheitsamt funktioniert sehr gut. Seit der Pandemie gibt es gesonderte Zugänge zum Gebäude, im Schulhaus abgegrenzte Laufwege und Einbahnstraßen, in jedem Klassenzimmer hängt ein Desinfektionsspender und die Reinigungsintervalle wurden für alle Räume angepasst. Die Mathilde- Planck-Schule verfügt auch über ein sehr gutes Lüftungssystem, das schon vor der Pandemie nachgerüstet wurde und jetzt sehr hilfreich ist. Nicht zu vergessen das regelmäßige Lüften. Das ist nicht einfach im Winter, aber wir haben es ganz gut in den Schulalltag integriert. Die allgemeine Maskenpflicht für alle am Schulleben Beteiligten ist eine weitere zentrale Komponente unseres Konzepts.
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