Digitalschub für die Mathilde-Planck-Schule
Call, Breakout session, Webinar – die Digitalisierung bringt neue Anforderungen für Schulen mit sich. Wo Nachholbedarf besteht und was bereits gut funktioniert, wurde durch die Pandemie offengelegt. „Wir versuchen nicht, die Krise zu moderieren, sondern konstruktive Veränderungen für die Zukunft anzustoßen“, so Jonas Naumann, stellvertretender Schulleiter an der Mathilde-Planck-Schule. Mit der Pro-Bono-Initiative „Digitalturbo für Schulen“ der Ferry-Porsche-Stiftung konnte das umgesetzt werden, was bereits im schuleigenen Medienentwicklungsplan niedergeschrieben wurde: die Schule in eine digitale Zukunft zu führen.
Mit der Förderung aus der Ferry-Porsche-Stiftung soll die Hard- und Software Ausstattung an der Mathilde-Planck-Schule verbessert und der Unterricht leichter digital umgesetzt werden. Seit dem Schuljahr 2021/2022 lernen an der Mathilde-Planck-Schule daher sowohl Schülerinnen und Schüler aus der Mittelstufe als auch aus der Oberstufe mit Tablets statt mit Stift und Papier. Ziel ist es, die Schule nachhaltig zukunftsfähig auszustatten sowie die Schülerinnen und Schüler auf das Leben in der digitalisierten Welt vorzubereiten und Potenziale digitaler Medien im Unterricht lernförderlich einzubinden. „Die neuen Erkenntnisse sollen nicht nur während Corona als Lösung dienen, sondern mit Blick auf die Zukunft gesehen werden“, so Naumann.
Die 2018 gegründete Ferry-Porsche-Stiftung fördert und initiiert gemeinnützige Projekte in den Bereichen Soziales, Umwelt, Bildung und Wissenschaft, Kultur und Sport. Insgesamt haben 56 Schulen durch die Ferry Porsche Challenge 2021 eine Unterstützung in Höhe von je 15.000 Euro erhalten. Die Fördergelder sollen in den Bildungseinrichtungen unter anderem für die Anschaffung von Tablets, Laptops, Smartboards und die dafür benötigten Softwarelizenzen verwendet werden.