Rückmeldemanagement

Motto:

„Wir nutzen Anregungen, Vorschläge und Einwände der am Schulleben Beteiligten als Anstöße zur Verbesserung.“

Ziele:

Das Rückmeldemanagement (RMM) soll klare Abläufe und Prozesse definieren. Dadurch soll die Zufriedenheit von allen Beteiligten gesteigert und das Schul- und Lernklima verbessert werden.

Im Rahmen eines kontinuierlichen Qualitätsmanagements dienen die gewonnenen Erkenntnisse einer ständigen Weiterentwicklung.

Rückmeldungen sind von allen Schülern, Lehrkräften, Erziehungsberechtigen, externen Partnern (z.B. Bildungspartner, Ausbildungsbetriebe, Träger, (…) und allen anderen am Schulleben Beteiligten möglich.

Beschwerden werden in einer wertschätzenden und konstruktiven Atmosphäre besprochen und bearbeitet.

Ablaufstufen:

Stufe 1 - betroffene Person/ Personen aufsuchen und gemeinsam eine Lösung finden

Schüler, Erziehungsberechtigte, Lehrkräfte und schulische Partner wenden sich an die betroffene(n) Person(en) und suchen in einem gemeinsamen Gespräch eine Lösung des Problems.

Stufe 2 – Betroffene wenden sich an Klassenlehrer bzw. Verbindungslehrer

Konnte das Problem in Stufe 1 nicht gelöst werden, wenden sich die betroffenen Personen (Schüler, Erziehungsberechtigten, schulische Partner und Lehrkräfte) an das Klassenlehrertandem bzw. den Verbindungslehrer und suchen in einem gemeinsamen Gespräch eine Lösung mit den betroffenen Personen. Bei Bedarf unter Einbeziehung der zuständigen Abteilungsleitung.

Stufe 3 – Anliegen noch nicht geklärt → Ausfüllen des Rückmeldeformulars

Konnte der Verbesserungsvorschlag oder die Beschwerde in Stufe 2 nicht gelöst werden, oder ist der Verbesserungsvorschlag oder die Beschwerde unabhängig von einer Person, wird das ausgefüllte Rückmeldeformular (Vorlage Download pdf-Version) bei der Schulleitung in Papierform eingereicht (Abgabe im Sekretariat oder postalisch). Anschließend werden die Anliegen von der Schulleitung baldmöglichst bearbeitet.

Rahmen für die Gesprächsführung

Stufe 1 – betroffene Person/ Personen aufsuchen und gemeinsam eine Lösung finden

Raum reservieren

Zeitfenster definieren mit Beginn und Ende
Thema/ Anliegen sehr genau formulieren

Stufe 2 - Betroffene wenden sich an Klassenlehrer bzw. Verbindungslehrer

Raum reservieren
Zeitfenster definieren mit Beginn und Ende
Thema/ Anliegen sehr genau formulieren
Aufgabe und Rolle der hinzugezogenen Person(en):

Anliegen erfassen und analysieren

Prozess neutral begleiten

Neutralität wahren

Lösungsorientiert begleiten

Zeitrahmen einhalten

Vertraulichkeit wahren

Ergebnisprotokoll (Vorlage Download pdf-Version) verfassen und Beteiligten aushändigen

Stufe 3 - Anliegen noch nicht geklärt

Schulleiter reagiert je nach Anliegen.